MARITIM-E-MOTION begann  im Jahr 2013 mit der Weiterentwicklung des bereits seit 2006 im Rennsport und Privatsektor sowie ab 2009 in der Industrie erfolgreich eingesetzten E-nect-System  zur Optimierung von Verbrennungsmotoren für den Einsatz im Schiffsbetrieb.    

Gemeinsam mit einer Hochschule, einem wissenschaftlichen Institut, Reedereien und Schiffseignern entwickelten und erprobten wir zunächst das E-nect-System  an Schiffsmotoren diverser Hersteller, Wirkungsweisen und Leistungsgrößen.  

Die speziellen Anforderungen in der Schiffsbetriebstechnik machten eine Anpassung der bestehenden, bewährten Systemkomponenten an die besonderen Bedingungen des Schiffsbetriebes notwendig. Ebenso mußten auf Grund der zu beeinflussenden Materialmassen der Schiffmotoren, deren Größe, Leistung und Einsatzschweren weitere, konstruktive Systemänderungen vorgenommen werden.  

Seit Mitte 2015 sind wir aktiv in der Optimierung von Schiffsmotoren aller Größen, Wirkungsweisen und Hersteller sehr erfolgreich tätig. 

Maritim-E-nect-System

Unsere Haupt-Systemkomponente, der ships-pipe, wird am Motor an vorher definierten Positionen und Ausrichtungen fest mit dem Motor oder unmittelbar am Motor befindlichen Anbauteilen verschraubt.

Der ships-pipe arbeite nicht aktiv. Vielmehr nimmt er die bestehenden Materialeigenschaften am Motor auf und erzeugt durch diese Anregung, seine Beschaffenheit und Konstruktion eine elektrochemische Kontaktreaktion. Diese Kontaktreaktion reicht aus, die im Motorbetrieb auftretenden, elektrochemischen Reaktionen (Redoxreaktionen, elektro-chemische Spannungsreihe) positiv zu beeinflussen und somit die Elektronenaustrittstätigkeit zu reduzieren. Also Energieverluste zu minimieren.  

Dadurch erhöht sich die Energieeffizienz bzw. der mechanische Wirkungsgrad des Motors.

Der Verbrennungsvorgang wird intensiviert. Es erfolgt eine vollständigere und weichere Verbrennung innerhalb des unveränderten Verbrennungstaktes. Der Motor läuft mechanisch gesehen wie feingewuchtet, gleichmäßig, ruhig, dynamisch und Drehmoment stabil.  

Im zweiten Schritt wird die Verbrennungsluft antistatisch behandelt. Hierzu wird der  Ansaugtrakt mit geklebten, elektromagnetischen Feldern behandelt. Beginnend am Luftfilter über Eingang und Ausgang Turbolader bis ggf. Eingang und Ausgang Ladeluftkühler.Die verbesserte Luftqualität wirkt ebenfalls positiv auf die Dynamik und Verbrennungseffizienz des Motors.

Im dritten Schritt sind wir in der Lage, diese Technologie,  ebenfalls erzeugt über eine passive Kontaktreaktion,  am Kraftstoff einzusetzen. Hierzu befestigen wir an der Kraftstoffleitung einen sogenannte tupe.  Dieser wirkt strukturell glättend auf den unverändert bleibenden Kraftstoff.  Die Brennbarkeit des Kraftstoffes wird hierbei positiv beeinflusst.    

Ergebnisse der Motorenoptimierung

  • Erhöhung des mechanischen Wirkungsgrades
  • Stabilisierung und Verbesserung des Drehmomentverlaufes 
  • Reduzierung der vom Motor ausgehenden Vibrationen
  • Intensivere und vollständigere Verbrennung 
  • Verbesserung der Kraftstoffeffizienz
  • Reduzierung der absoluten Abgase vor Abgasreinigung
  • Verschleißminimierung der mechanisch belasteten Motorenkomponenten
  • Verbesserung der Motordynamik und dessen Fahrbarkeit
  • Verbesserung des Umsteuerungs- und Lastwechselverhaltens

Ergebnisse im praktischen Einsatz

Auf dem Prüfstand

um 1,3 % verbesserter mechanischer Wirkungsgrad – 4-Takt-Schiffshauptmaschine
um 14 % – 62 % Reduzierung der absoluten Abgase – 4-Takt-Schiffshauptmaschinen
bis zu 5 % weniger NOx
bis zu 28 % weniger COx
Glättung der Motor-Eigenschwingungen auf bis zu 17 % des originalem Niveaus

Onboard in der Praxis  

um 2,4 % – 2,8 % verbesserter spezifischer Verbrauch (SFOC) – 2-Takt-M/E - 4-Takt M/E
um 5,6 % – 11,6 % verbesserte Kraftstoffeffizienz – 2-Takt-M/E
um 2,35 % - 3,0 % verbesserter spezifischer Verbrauch (SFOC) – 4-Takt-Generator – A/E
um 3,5 % – 8,5 % verbesserte Kraftstoffeffizienz – 4-Takt-Generatoren – A/E

Installationen bei Schiffsmotoren

Für die Installation des Maritim-E-nect-Systems ist kein Werftaufenthalt notwendig. Alle Komponenten werden während des normalen Schiffsbetriebes an die Motoren montiert. Für die Montage nutzen wir ausschließlich bestehende Anbaumöglichkeiten am Motor. Die Bauteile werden fest mit dem Motor verschraubt bzw. verklebt. Sie sind vollständig und jederzeit reversibel. Die Originalität des Motors bleibt erhalten. Das System arbeitet und wirkt unmittelbar und ist ab Montage einsatzbereit.   

Gern laden wir Sie dazu eine, uns und unser know how kennen zu lernen, sowie unsere Technologie zu testen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten passen wir uns dabei  Ihren Anforderungen und den Einsatzbedingungen Ihrer Schiffe bzw. Motoren an.

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